Montag, 1. August 2016

Zweite Runde: Austria Wien – SV Mattersburg 3:1

Trainer Thorsten Fink veränderte seine Mannschaft an sieben Positionen. Die Austria war von Beginn an die klar tonangebende Mannschaft ohne allerdings die Überlegenheit in einen Treffer umzumünzen. Das kennen wir doch vom letzten Europa-League-Qualifikations Match... In der 17. Minute verwehrte der Schiedsrichter dann allerdings Kevin Friesenbichler seinen Kopfball-Treffer, weil Richard Windbichler im passiven Abseits stand...

In der 28. Minute schockte der Mattersburger Bürger die Veilchen, mit einem Kopfball-Treffer zur unerwarteten Führung der Burgenländer. Bis zur Pause blieb es auch dabei und weil sich danach bis zur 61. Minute nichts am Spielgeschehen änderte und die Austria zu keinen zwingenden Torchancen kam, tauschte Trainer Thorsten Fink sowohl Kayode als auch Venuto ein. Letzterer drehte das Spiel quasi im Alleingang.

In der 64. Minute wird Venuto im Strafraum gefoult und er selbst verwandet sicher zum 1:1 Ausgleich. In der 67. Minute liefert er auch die Vorarbeit zum 2:1. Tajouri lässt sich die Chance zum Führungstreffer nicht entgehen und Mattersburg versucht nun unter allen Umständen doch noch den Ausgleich zu erzielen. Pink ist in der 79. und der 82. Minute ganz knapp dran – aber nur knapp... In der 94. Minute haben die Mattersburger noch einen Eckball. Torhüter Kuster geht, in dieser Situation vollkommen richtig, in den gegnerischen Strafraum. Die Ecke bringt nichts ein und im Gegenstoß erzielt Venuto ein sogenanntees, wir kennen das sonst nur vom Eishockey, empty-net-goal. Die Austria ist damit Tabellenführer und Mattersburg am letzten Platz.

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